Drohnen der Post gehen wieder in die Luft

Die Post nimmt die Drohnenflüge im Dienste der Gesundheit wieder auf. Die Ursache der kontrollierten Notlandung ist geklärt.

UPDATE: 12. April 2019

Die Post und der Drohnenhersteller Matternet nehmen die Flüge im Dienste der Gesundheit in Zürich und Lugano wieder auf. Dies nachdem die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST die Ursache der kontrollierten Notlandung der Drohne über dem Zürichsee geklärt hat: Ein Kurzschluss hatte zum Vorfall geführt. Die Sicherheit hat für alle Beteiligten oberste Priorität. Deshalb hat der Hersteller an den Drohnen Veränderungen vorgenommen. Diese hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt freigegeben. Die Post ist mit autonomen und kommerziellen Drohnen Pionierin in der Schweiz. Die Drohnen haben bisher in Lugano, Zürich und Bern über 3000 Flüge im Dienst der Gesundheit absolviert.

(28. Januar 2019)

Die Stadtpolizei Zürich hat heute im Verlaufe des Montagmorgens die am Freitag im Zürcher Seebecken abgestürzte Postdrohne geborgen. Wir sind erleichtert, dass die Drohne im vermuteten Suchgebiet über dem See in der Nähe der Landi-Wiese geortet und von den Tauchern der Wasserschutzpolizei geborgen worden ist. Die Drohne befindet sich in Obhut des Forensischen Institutes, wo sie mit Unterstützung der Experten des Drohnenherstellers Matternet untersucht wird. Gemäss der Stadtpolizei lag neben der Drohne der befestigte Fallschirm. Registriert die Drohne unerwartete Zeichen oder weicht sie vom definierten Pfad ab, stellt sie die Rotoren ab und löst ihren Fallschirm aus. Im Sinkflug nähert sie sich dem Boden und macht hupend und blinkend auf sich aufmerksam.

Weshalb und warum die Drohne auf dem Weg von der Klinik Hirslanden im Park ins Zentrallabor Zürich verloren ging, ist Gegenstand von Untersuchungen. Die Post und Matternet unterstützen die entsprechenden Behörden und sind dazu im Kontakt mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt und der Stadtpolizei Zürich bei ihren aktuellen Abklärungen. Für die Post und Matternet steht die Sicherheit an oberster Stelle, deshalb bleiben die übrigen Drohnen am Boden, bis die Unfallursache geklärt ist.

Für Nachfragen: Medienstelle Post, Oliver Flüeler, 058 341 21 95 oder presse@post.ch

(25. Januar 2019)

Drohne der Post über dem Zürichsee verloren

Heute Freitag, 25.Januar 2019, um 10.10 Uhr hat die Schweizerische Post den Kontakt zu einer ihrer Drohnen auf deren Flug über den Zürichsee verloren. Es handelt sich um eine Drohne des Typs Matternet M2 V9 des amerikanischen Herstellers Matternet. Die genaue Ursache und der Verbleib der Drohne sind bis anhin nicht bekannt. Klar ist, dass sich die Drohne auf dem Weg von der Klinik Hirslanden im Park ins Zentrallabor Zürich befand. Sie transportierte Blutproben. Diese Proben waren bereits analysiert worden. Bis die Absturzursache geklärt ist, bleiben die Drohnen für das Spital in Lugano und am Universitätsspital Zürich am Boden.

Die Post hat umgehend die Stadtpolizei Zürich und das Bundesamt für Zivilluftfahrt über den Vorfall informiert. Die Stadtpolizei Zürich hat die Suche nach der Drohne eingeleitet.

Die Postdrohnen haben bisher in Lugano, Bern und Zürich über 3000 Flüge erfolgreich absolviert.

Die Post informiert laufend über neue Entwicklungen auf ihrem Medienblog unter: www.post-medien.ch.

Für Nachfragen: Medienstelle Post, Léa Wertheimer, 058 341 08 84 oder presse@post.ch

 

Route:

Kategorisiert in: