«Wir brauchen auch im digitalen Raum ein eigenes Wertesystem»

Das Leben der Menschen in der Schweiz wird zunehmend digitaler. Diese Entwicklung bietet Unternehmen immer mehr Möglichkeiten, sorgt aber auch für neue Fragen. Der Umgang mit Daten ist dabei eine ganz zentrale – gerade auch in ethischer Hinsicht. «Die Post will hier eine Vorreiterrolle in der Schweiz einnehmen», sagt Wolfgang Eger. Der Informatik-Chef der Post im Interview über Dilemmas, Digitalethik und eine neu geschaffene Stelle.

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Meine Daten? Lieber beim staatsnahen Anbieter

Die Meinungen sind deutlich: Für die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist entscheidend, wer die digitale Infrastruktur besitzt. 77 Prozent der Menschen vertrauen ihre digitalen Daten lieber einem staatsnahen Unternehmen an als einem in Privatbesitz. Und auch bei der Digitalisierung steht «bundesnah» hoch im Kurs. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Post.

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Nun dürfen alle die Post hacken

Cyberkriminelle wenden immer neue Methoden an, um Computer und Daten ihrer Opfer anzugreifen. Aus diesem Grund entwickeln die IT-Security-Experten der Post ständig neue Methoden, um den Schutz ihrer Informatik-Infrastruktur zu verbessern. Eine effektive Möglichkeit, um Sicherheitslücken schneller aufzudecken und zu beheben, sind Bug-Bounty-Programme. Also Programme, bei denen Hacker eingeladen werden, IT-Systeme auf Sicherheitslücken zu überprüfen und pro gefundene Schwachstelle eine Belohnung erhalten. Nun geht die Post einen Schritt weiter: Statt nur auf Einladung, haben nun alle die Möglichkeit nach Schwachstellen zu suchen.

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