Teuerung und steigende Energiepreise: Die Post passt ab 2023 die Paketpreise für Grosskunden an

Die steigenden Energie- und Treibstoffpreise sowie die allgemeine Teuerung führen zu deutlich höheren Kosten bei der Paketlogistik. Der Post entstehen im Paketgeschäft für das Jahr 2022 voraussichtlich Mehrkosten in der Grössenordnung von 30 bis 40 Millionen Franken. Für das Jahr 2022 trägt die Post diese zusätzlichen Kosten. Ab 2023 sind für sie jedoch moderate Preisanpassungen unumgänglich, damit sie einen Teil der Kosten weitergeben kann. Die Post führt deshalb ab 2023 einen variablen Energiezuschlag und einen Teuerungszuschlag für Pakete ein. Davon betroffen sind 3’500 Geschäftskunden mit individuell vereinbarten Preisen. Geschäftskunden mit Listenpreisen und Privatkunden sind nicht betroffen. Der Teuerungszuschlag beträgt 1,9 Prozent des Paketpreises. Der Energie-Zuschlag ist variabel und richtet sich jeweils nach den monatlichen Durchschnittspreisen für Diesel, Benzin und Strom.

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