Wollen Logistikunternehmen auch in den kommenden 20 Jahren in immer dichter besiedelten Gebieten ihre Kunden rasch beliefern, müssen sie heute nach neuen Lösungen suchen. Die Schweizerische Post ist da Pionierin: So prüft sie neue Zustellformen mit Micro-Hubs in Innenstädten und testet autonome, völlig selbstständig fahrende Transportgeräte für Spezialfahrten. Neuerdings auch autonome Spitalroboter für Fahrten innerhalb von Kliniken und Betriebsarealen. Weitere Fahrzeuge sollen im Laufe der Jahre dazu kommen.
Weil immer mehr Kunden online bestellen, verzeichnete die Schweizerische Post 2018 neue Rekordzahlen. Markant fällt das Wachstum bei Paketen (+6.7 Prozent) und importierten Kleinwarensendungen (+14 Prozent) bis zwei Kilogramm aus. Letztere ähneln kleinen Paketen, stecken oft in weich gepolsterten Umschlägen und gelten als Briefe. Die steigenden Mengen bringen auch neue Herausforderungen in der Logistik. Die Post hat diese Entwicklung erkannt und investiert in neue Sortiermaschinen und Paketzentren.