Cyberkriminelle wenden immer neue Methoden an, um Computer und Daten ihrer Opfer anzugreifen. Aus diesem Grund entwickeln die IT-Security-Experten der Post ständig neue Methoden, um den Schutz ihrer Informatik-Infrastruktur zu verbessern. Eine effektive Möglichkeit, um Sicherheitslücken schneller aufzudecken und zu beheben, sind Bug-Bounty-Programme. Also Programme, bei denen Hacker eingeladen werden, IT-Systeme auf Sicherheitslücken zu überprüfen und pro gefundene Schwachstelle eine Belohnung erhalten. Nun geht die Post einen Schritt weiter: Statt nur auf Einladung, haben nun alle die Möglichkeit nach Schwachstellen zu suchen.
Online-Shopping, E-Banking, SMS… Digitale Dienstleistungen erleichtern unseren Alltag. Doch sie machen uns auch verletzlich – Cyberkriminalität ist überall. Auch beim riesigen Informatiknetz der Post, auf das jeden Tag rund 350 Angriffe erfolgen. Wolfgang Eger, CIO der Post, über das IT-Netz der Post, warum es für Hacker so attraktiv ist und ob es überhaupt ausreichend geschützt werden kann.
Nach dem Absturz einer Drohne in Zürich entwickelt die Post ihre Sicherheitsprozesse weiter. Neben verschiedenen anderen Massnahmen hat die Post beschlossen, einen Expertenrat ins Leben zu rufen. Dieser wird künftig die Post im Risiko- und Sicherheitsmanagement rund um den Flugbetrieb der Drohnen beratend begleiten. Das Ziel der Post ist, dass sie ihr Risiko- und Sicherheitsmanagement an die üblichen Standards der Aviatik angleicht.