Die Post baut ihrer Dienstleistungen für eine digitale Kundschaft laufend aus und macht den Alltag beim Interneteinkauf noch einfacher. Kann ich heute per Smartphone oder Computer meine Bestellungen umleiten, den Liefertag auswählen, die Paketsendung beim Nachbarn oder im 7×24-Paketautomaten deponieren lassen, so kommt ab nächste Woche (4.Oktober) ein weiterer praktischer Service dazu: Kundinnen und Kunden der Post können Auslandpakete mit entsprechenden Importkosten online bezahlen – das Bargeld an der Haustüre entfällt, der Pöstler, die Pöstlerin deponiert die Auslandsendung ohne Verzögerung im Milchkasten.
Immer mehr Pakete und immer weniger Briefe: So nutzen die Kundinnen und Kunden heute die Dienstleistungen der Post. Die Post stellt sich auf die Zukunft ein und nimmt viel Geld in die Hand. Zu den bereits realisierten vier regionalen Paketzentren setzt sie auf vier weitere Standorte: Utzenstorf, Pratteln, Buchs (AG) und Rümlang. Und: Das Briefzentrum Härkingen erhält eine Paketsortierung.
Die Mitarbeitenden der Schweizerischen Post haben im vergangenen Jahr unter erschwerten Bedingungen riesige Paketmengen verarbeitet. Der boomende Online-Handel hat sämtliche Mengenrekorde der Post pulverisiert. Verantwortlich für einen möglichst reibungslosen Ablauf in der täglichen Paketverarbeitung an der Front ist Stefan Luginbühl, Leiter Annahme, Transport und Sortierung von Logistik-Services der Post. Er blickt auf das ereignisreiche Paketjahr 2020 zurück.