Der Pöstler bringt Briefe und Zeitungen. Und Pakete. Aber halt, da war doch noch was?! Genau: Manchmal bringt der Pöstler auch frisches Brot oder regionales Gemüse, und er nimmt leere PET-Flaschen oder schmutzige Wäsche mit. Mancherorts liest er auch Stromzähler ab. Die Dienstleistungen der Pöstlerinnen und Pöstler auf der sogenannten «Letzten Meile» sind vielfältig. Und sie sind eine Win-Win-Situation – für die Kunden, wie auch für die Post.
Was aus ökonomischen Überlegungen begann, hat mittlerweile ökologischen Vorbildcharakter: Mit Dienstleistungen auf der letzten Meile stützt die Post nicht nur ihr Kerngeschäft, sondern will auch für die Umwelt Gutes tun. Das neuste Projekt: Die Post sammelt PET-Getränkeflaschen ein. Zum Beispiel am Vierwaldstättersee.
Frisch und heissbegehrt: Bereits strecken die ersten Spargeln auf heimischem Boden ihre Köpfe in Richtung Sonne, bald wimmelt es auf den Feldern von Erntehelfern. Was das mit der Post zu tun hat? Sie unterstützt Produzenten bei der Logistik auf der «Letzten Meile». Ein Beispiel aus dem Grossen Moos.