E-Voting-Quellcode der Post liegt öffentlich auf

Das E-Voting Projekt der Post nimmt einen weiteren Schritt: Die Post veröffentlicht mit dem Quellcode ihrer Beta-Version eine weitere Systemkomponente und startet ein globales Bug Bounty-Programm. Die Post macht die Inhalte des E-Voting-Systems konsequent öffentlich. Damit soll das System der Post den höchstmöglichen Sicherheitsstandard erreichen. Fachexpertinnen und System-Tester sind weltweit dazu eingeladen, ihre Inputs und Befunde ihrer Analyse der Post mitzuteilen und einzugeben.

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Post lässt ihr Abstimmungssystem durch Hacker auf Herz und Nieren testen

Die Schweizerische Post setzt vom 25. Februar bis 24. März 2019 ihr E-Voting System einem öffentlichen Hackertest aus. Damit erfüllt sie die Vorgaben von Bund und Kantone. Mit dem sogenannten «Intrusionstest» können angemeldete IT-Spezialisten das System auf Herz und Nieren prüfen und bei einem fiktiven Urnengang das Resultat zu manipulieren versuchen. Die Post wird die Ergebnisse des Hackertests in die Weiterentwicklung ihres E-Voting-Systems aufnehmen. Heute veröffentlicht die Post zudem den Quellcode ihres Systems. Unabhängige Experten können auch diesen kritisch prüfen und sich eingehend auf den Intrusionstest vorbereiten. Denis Morel, Leiter E-Voting bei der Schweizerischen Post, bereitet diese für die Schweiz seltene Vorgehensweise keine schlaflosen Nächte, wie er im Interview darlegt. Gespannt auf die Kreativität und Raffinesse der hochspezialisierten Hacker ist er aber allemal.

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Graubünden entscheidet sich für E-Voting der Post

Der Kanton Graubünden hat sich entschieden, E-Voting mit dem System der Post einzuführen. Damit ist Graubünden neben Freiburg, Neuenburg, Glarus, Thurgau und Basel-Stadt bereits der sechste Kanton, der sich für die Lösung der Post ausgesprochen hat.  

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