Die Post baut ihrer Dienstleistungen für eine digitale Kundschaft laufend aus und macht den Alltag beim Interneteinkauf noch einfacher. Kann ich heute per Smartphone oder Computer meine Bestellungen umleiten, den Liefertag auswählen, die Paketsendung beim Nachbarn oder im 7×24-Paketautomaten deponieren lassen, so kommt ab nächste Woche (4.Oktober) ein weiterer praktischer Service dazu: Kundinnen und Kunden der Post können Auslandpakete mit entsprechenden Importkosten online bezahlen – das Bargeld an der Haustüre entfällt, der Pöstler, die Pöstlerin deponiert die Auslandsendung ohne Verzögerung im Milchkasten.
Die Mitarbeitenden der Schweizerischen Post haben im vergangenen Jahr unter erschwerten Bedingungen riesige Paketmengen verarbeitet. Der boomende Online-Handel hat sämtliche Mengenrekorde der Post pulverisiert. Verantwortlich für einen möglichst reibungslosen Ablauf in der täglichen Paketverarbeitung an der Front ist Stefan Luginbühl, Leiter Annahme, Transport und Sortierung von Logistik-Services der Post. Er blickt auf das ereignisreiche Paketjahr 2020 zurück.
Die Post bewältigt aktuell so viele Pakete wie noch nie. Stefan Luginbühl ist Leiter Paket National/International und zuständig für die ganze Paketverarbeitung bei der Post. Er setzt alle Hebel in Bewegung, um zu verhindern, dass es zu einem Päckli-Kollaps kommt. Im Interview prognostiziert er einen neuen Allzeitrekord und gewährt Einblick in seine Kristallkugel.