Der Pöstler bringt Briefe und Zeitungen. Und Pakete. Aber halt, da war doch noch was?! Genau: Manchmal bringt der Pöstler auch frisches Brot oder regionales Gemüse, und er nimmt leere PET-Flaschen oder schmutzige Wäsche mit. Mancherorts liest er auch Stromzähler ab. Die Dienstleistungen der Pöstlerinnen und Pöstler auf der sogenannten «Letzten Meile» sind vielfältig. Und sie sind eine Win-Win-Situation – für die Kunden, wie auch für die Post.
Wenn Menschen zu Hause bleiben sollen, wird der Pöstler noch wichtiger. Er bringt uns Waren, die wir online bestellen, Lebensmittel – und mancherorts sogar frisches Brot von lokalen Bäckereien direkt nach Hause. Seit Anfang März haben sich die Bestellungen der «Brot-Post» vervierfacht. Und fast täglich kommen neue Bäckereien dazu, die den lokalen Heimlieferservice von frischem Brot auch anbieten wollen. Die Post unterstützt die Bäckereien und übernimmt für sie die Lieferlogistik auf der letzten Meile.