Pakete soweit das Auge reicht. Sortiermaschinen, die Tag und Nacht auf Hochtouren laufen. In Sachen Paketvolumen steht ab dem Black Friday am 27. November bis zu Weihnachten die arbeitsintensivste Zeit des Jahres bevor. Doch dieses Jahr ist vieles anders. Der Onlinehandel hat seit dem Lockdown sprunghaft zugenommen. Das stellt die Post vor grössere Herausforderungen als in den Vorjahren. Die Post erwartet mindestens 20 Prozent mehr Pakete als im Vorjahr. Um diese verarbeiten zu können, hat die Post eine ganze Reihe von Massnahmen getroffen.
Was in den USA längst Tradition hat, hält nun auch hierzulande Einzug. Geschäfte und Onlineshops werben am «Black Friday» mit Schnäppchen um die Gunst der Kunden. Diese profitieren mit Vergnügen. Das spürt auch Martin Borer, Leiter Sortierung im Paketzentrum Härkingen. Auf den Förderbändern der Schweizerischen Post herrscht Dichtestress, denn jährlich verarbeitet sie mehr Pakete am Black Friday. Die Post rüstet auf, damit die im Internet bestellte Ware pünktlich geliefert werden kann.