Solidaritäts-Briefmarke knackt 2,5 Millionen Franken-Grenze

Die Briefmarkenaktion «COVID-19 Solidarität» der Schweizerischen Post ist ein voller Erfolg: Die am 6.April lancierte Solidaritäts-Briefmarke spielte bis jetzt über 2,5 Millionen Franken ein. 2,5 Millionen Franken die an Menschen gehen, die aufgrund der Corona-Pandemie in der Schweiz dringend auf Hilfe angewiesen sind.

Die leuchtend rote Briefmarke «COVID-19 Solidarität» der Schweizerischen Post ist auf den weissen Umschlägen unübersehbar. Sie setzt mit ihrer Signalfarbe und dem zur leuchtenden Weltkugel gedrehten Schweizer Kreuz als Sujet ein visuelles Zeichen: Ein Zeichen der Solidarität und Zusammenhalt der ganzen Gesellschaft während der Corona-Pandemie. Gut 500’000 dieser roten, kleinen Solidaritätszeichen reisen seit der Lancierung im April auf Briefumschlägen durch die Schweiz und manifestieren den Zusammenhalt von Genf bis nach Chur und von Chiasso bis nach Basel. Sie tragen dazu bei, dass mit dem Erlös der Briefmarke Menschen geholfen wird, die unter der Corona Pandemie dringend Hilfe benötigen. Denn der Erlös von 5 Franken pro Briefmarke geht vollumfänglich je zur Hälfte an die Glückskette und an das Schweizerische Rote Kreuz. Die Post übernimmt den eigentlichen Taxwert der 1 Franken-Briefmarke für den Transport der Sendung.

Von Lieferdiensten für Risikogruppen bis zu Gassenküchen

Kundinnen und Kunden der Post haben mit dem Kauf der Briefmarke in der letzten Woche bereits nach dreieinhalb Monaten dafür gesorgt, dass die magische Grenze von 2,5 Millionen Franken Erlös geknackt worden ist. 2,5 Millionen Franken, die unter anderem in Lieferdienste oder Fahr und Entlastungsdienste für Risikogruppen und Familien aber auch Hilfsprojekte wie Gassenküchenprojekte oder die Verteilung von Lebensmitteltaschen und Einkaufsgutscheinen gingen. Sie ermöglichten, dass Menschen in finanzieller Not in den vergangenen Monaten jeweils zwei Mal in der Woche mit Lebensmitteln versorgt

Gut 500’000 dieser roten, kleinen Solidaritätszeichen reisen auf Briefumschlägen durch die Schweiz und manifestieren den Zusammenhalt von Genf bis nach Chur und von Chiasso bis nach Basel.

Gut 500’000 dieser roten, kleinen Solidaritätszeichen reisen auf Briefumschlägen durch die Schweiz und manifestieren den Zusammenhalt von Genf bis nach Chur und von Chiasso bis nach Basel.

 

werden konnten. Unterstützung erhielten auch Präventionsprojekte im Gesundheitssystem. Zum Beispiel bei der Sensibilisierung von Migranten, bei der Mitarbeit in Testzentren oder wenn es darum ging, Freiwillige und Mitarbeitende bei ihrer Arbeit mit Masken und Schutzmaterial auszurüsten. Die über 100 Organisationen der Glückskette sowie die Organisationen und Dutzende Unterorganisationen vom Roten Kreuz unterstützten gemeinsam mit tausenden von Freiwilligen über die vergangenen drei Monate die von der Corona-Pandemie am meisten betroffenen Menschen.

Solidarität-Briefmarke weiterhin im Verkauf

Auch wenn die 2,5 Millionen-Grenze geknackt worden ist, geht die Solidaritätsaktion mit der Briefmarke COVID-19 weiter: Die Kleinbogen mit zehn Briefmarken für gesamthaft 50 Franken sind weiterhin online im Postshop (Link) oder in allen grösseren Poststellen erhältlich. Der Käufer spendet 50 Franken an die Glückskette und das Schweizerische Rote Kreuz – und die Post schenkt ihm dafür 10 Briefmarken.