Dank guter Zusammenarbeit hat die Post neue Rekordmenge an Paketen erfolgreich verarbeitet

Neuer Rekord an Paketen in den Zentren der Post. Trotz der besonderen Schutzmassnahmen in den Paketsortierzentren konnte die Post gestern eine Rekordmenge von 889'000 Paketen erfolgreich verarbeiten. Die Mitarbeitenden der Post haben in diesem Jahr noch nie so viele Pakete sortiert und zugestellt. Diese Höchstleistung ist möglich, weil auch die Briefzentren über 130 000 Pakete täglich verarbeiten und Grosskunden Pakete vorsortieren.

Damit die Menschen in der Schweiz zum Schutz vor dem Coronavirus zu Hause bleiben und trotzdem einkaufen können, erbringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post zur Zeit Höchstleistungen. Sie verarbeiten Paketmengen wie zur Weihnachtszeit. Das sind gut 40 Prozent mehr als an einem Durchschnittstag. Gestern fiel fürs 2020 gar ein neuer Paketrekord: Mit 889’000 Paketen durchliefen in diesem Jahr noch nie so viele Pakete die Verarbeitungszentren der Post. Dieser Rekord ist umso höher zu bewerten, als die Post in der Paketverarbeitung nicht wie zur Weihnachtszeit beliebig Personal einstellen kann. Vielmehr arbeiten alle Beteiligten unter erschwerten Arbeitsbedingungen: Social Distancing und Hygieneregeln werden strikte eingehalten und sind auch bei der Paketverarbeitung oberstes Gebot – sind die Mitarbeitenden nicht genügend geschützt und fallen krankheitshalber aus, fällt der Paketsegen der Online-Bestellungen in die Haushalte aus.

Einzigartige Zusammenarbeit bewährt sich
Trotz der grossen Mengen und den erschwerten Bedingungen gelingt es der Post dank ausserordentlichem Einsatz der Mitarbeitenden Tag für Tag die Pakete zu verarbeiten und auszuliefern. Dabei bewährt sich die neue Zusammenarbeit zwischen den Verarbeitungszentren der Post und Grosskunden: Die weniger ausgelasteten Briefzentren unterstützen die stark belasteten Paketzentren und einzelne Grosskunden sortieren ihre Pakete vor der Übergabe an die Post nach Grösse oder Einzugsgebiet. Die getroffenen Massnahmen und das unkonventionelle Vorgehen zeigen denn auch Wirkung: Die Sortieranlagen der Paketzentren werden täglich mit über 130’000 Paketen entlastet.
Briefpost kompensiert Briefrückgang
«Wir helfen unseren Kolleginnen und Kollegen in den Paketzentren gerne», sagt Christian Mösch, Leiter des Briefzentrums in Härkingen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Paketzentrum in Härkingen sortieren seit vier Wochen gut 45 seiner 470 Mitarbeitenden täglich statt Briefe auch Kleinpakete und Sperrgut. Es sind auch temporär neue Arbeitskräfte eingestellt worden. «Wir sind auch Konsumenten und bestellen in dieser ausserordentlichen Situation ebenfalls Pakete. Wenn wir etwas zur Verarbeitung beitragen können, tun wir das gern». Und: Aufgrund der stetig zurückgehenden Briefmengen gibt es in den Briefzentren Kapazitäten. «Das gibt uns im boomenden Paketmarkt eine Perspektive für die Zukunft», sagt Christian Mösch.
«Langjährige Partner helfen einander»
«Wir verzeichnen zur Zeit Bestellungen wie sonst nur zur Vorweihnachtszeit», sagt Riet Steiger, CEO der Competec Logistik AG. Die Logistikdienstleisterin mit Sitz in Willisau gehört wie der bekannte Onlinehändler BRACK.CH zur Competec-Gruppe.  Als langjähriger Grosskunde der Post ist für Riet Steiger klar: «Unter Partnern hilft man sich in schwierigen Zeiten». Gut 22’000 Pakete verlassen zurzeit täglich das hochautomatisierte Logistikzentrum in Willisau. Alle Pakete sind zur Entlastung der Paketzentren der Post bereits vorsortiert.
Pakete neben auf und unter Paketen - Rekordmengen unter Corona-Virus.

Pakete neben auf und unter Paketen – Rekordmengen unter Corona-Virus