Christkind, Père Noël und Babbo Natale erhielten 35’903 Briefe – ein Rekord

In der Weihnachtszeit 2021 erhielten das Christkind, der Père Noël und der Babbo Natale so viele Briefe wie noch nie zuvor: Zwischen Ende November und Weihnachten trafen bei der Post 35’903 Briefe von Kindern aus der ganzen Schweiz ein – ein neuer Rekord. Die Weihnachtswichtel der Post haben alles daran gesetzt, damit die Briefeschreiberinnen und Briefeschreiber rechtzeitig bis Weihnachten eine Antwort erhalten haben.

Seit mehr als 70 Jahren sorgen die fleissigen Weihnachtswichtel der Post dafür, dass Briefe ans Christkind, an den Père Noël und an den Babbo Natale beantwortet werden. Waren das in den Jahren um 1950 noch rund 450 Briefe jährlich, so zählten die Postwichtel 2021 insgesamt 35’903 Briefe. Eine Rekordzahl und rund 5 Prozent mehr als im Vorjahr. 

Fröhlich-bunte, wie auch berührende Briefe

Bunte Zeichnungen, materielle Wunschlisten, Gedichte, kleine Geschenke, kreative Basteleien und auch dieses Jahr wiederum kistenweise Nuggis: Die Inhalte der Briefe sind so vielseitig wie sie bunt sind. So fröhlich, freudig und kreativ die meisten Briefe sind, so berührend sind die Worte in anderen Briefen. Zum Beispiel wenn die Kinder über die Pandemie schreiben oder wenn sie dem Christkind ihre Sorgen und Herzenswünsche anvertrauen. Zu den Briefeschreiberinnen und Briefeschreibern zählen jedoch immer auch zahlreiche erwachsene Menschen. Auch viele Schreiben von Erwachsenen berühren die Postwichtel emotional. Etwa wenn die Absenderin sehr einsam ist. Oder wenn der Absender aus einem Gefängnis schreibt und das Christkind um ein paar alltägliche Kleinigkeiten bittet – Kleinigkeiten, die für Menschen in Freiheit selbstverständlich sind. 

Die acht Postwichtel in Cadenazzo haben auch 2021 ihr Bestes gegeben, dass möglichst alle Briefeschreiberinnen und Briefeschreiber rechtzeitig eine Antwort und ein kleines Geschenk vom Christkind erhalten haben. So konnten das Christkind, der Père Noël und der Babbo Natale 32’542 Briefe beantworten. Nur knapp 9 Prozent der Schreiberlinge konnten die Postwichtel auch trotz Recherchen nicht ausfindig machen. Dies weil die Briefe leider keinerlei Hinweise auf den Absender oder die Absenderin enthielten. 

60 Prozent der Briefe stammen aus der Westschweiz

Seit jeher stammen die meisten Briefe aus der Westschweiz, 2021 waren es 60 Prozent der Briefe. In der Westschweiz haben Briefe an den Père Noël, die meist Wunschlisten und gute Vorsätze enthalten, eine lange Tradition. Aus der Deutschschweiz kamen 19 Prozent der Briefe, aus dem Tessin 15 Prozent. 6 Prozent der Briefe stammten von Englischsprechenden. 

So viele Briefe haben Christkind, Babbo Natale und Père Noël in den letzten 10 Jahren erhalten: 

 

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