Vor fast 60 Jahren eingeführt und unverzichtbar: Postleitzahlen sind ein Abbild der Logistikwege der Post und zugleich deren Programmiersprache. Auf dem Weg von Briefen, Paketen und Zeitungen bis zum Briefkasten spielen die vierstelligen Zahlenkombinationen bis heute eine zentrale Rolle. Dazu zehn Fakten, Besonderheiten und Kuriositäten.
Auch im digitalen Zeitalter hat die Feldpost nichts von ihrer Beliebtheit verloren. Sie sorgt nach wie vor für Emotionen und für ein Stück Zuhause. Einen Liebesbrief, ein «Fresspäckli», einen Sack mit sauberer Wäsche zustellen oder den Angehörigen Auskünfte erteilen – diese Leistungen erbringt die Feldpost seit 134 Jahren täglich. 2022 verarbeitete sie rund 800 000 Briefe und fast 225 000 Pakete und gab rund 12 000 Mal Auskunft.
Rechnung, Rechnung, Mahnung: Etwa so sieht es in unseren Briefkästen immer wieder mal aus. Am 14. Februar allerdings gibt es Hoffnung für all jene, die sich in ihrer Briefpost nach etwas Schönerem sehnen als nach kargen Rechnungsbeträgen mit einer baldigen Frist. Denn es ist Valentinstag. Rund 12 000 Briefpöstlerinnen und Briefpöstler im ganzen Land werden wieder zu Amors Gehilfen und überbringen Botschaften, die von Herzen kommen.