Die Bienensaison ist gestartet und damit auch die Zeit, in der die Post-Bienen wieder aktiv sind. Nachdem die Idee der ersten Post-Bienen in Zürich-Mülligen zum Fliegen kam, hat sich kurz darauf auch der Standort Bern PostParc zum «Bienen-Wohnsitz» entwickelt. Dort wird voraussichtlich Mitte Juni der erste Honig der Saison geerntet.
Sie sind 100 Kilo schwer, eher gemächlich unterwegs und bewegen sich nachts in den Gängen des Stadtspitals Zürich Triemli fort. Sie könnten, wenn sie denn müssten, 10 Stunden am Stück und ohne Pause durchackern, Spritzen, Mullbinden oder andere Dinge von A nach B bringen. Die Rede ist von den neusten Mitarbeitern des Spitals, von vier Robotern der Post.
Die Post stärkt seit bald 175 Jahren mit ihren Diensten die Lebensqualität der Bevölkerung und den Wirtschaftsstandort Schweiz. Damit diese Erfolgsgeschichte weitergehen kann, muss die Politik heute die richtigen Rahmenbedingungen für die Zukunft setzen – denn das aktuelle Postgesetz datiert von 2010. Die Schweiz muss jetzt diskutieren und entscheiden, welchen Service Public die Menschen und Unternehmen der Schweiz in 10, in 20 und in 30 Jahren brauchen. Einen wichtigen Beitrag zu dieser Diskussion leistet das «Weissbuch zur Zukunft der postalischen Grundversorgung», das die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Berggebiete (SAB) heute veröffentlicht hat.