Ferienzeit ist Postkartenzeit. Persönliche Grüsse auf Papier. Grüsse, die noch persönlicher werden, wenn ein Foto mit dabei ist. Dass individuelle Foto-Postkarten sehr beliebt sind, zeigt sich gerade auch während der Corona-Zeit: Im April 2020 haben die Menschen in der Schweiz über die App PostCard Creator mehr als 1 Million Foto-Postkarten versendet und den Monats-Rekord in der Geschichte der App aufgestellt. Dank neuer Funktionen wie Filter oder Emojis können die Benutzer ihre Postkarten jetzt noch kreativer, noch persönlicher gestalten. Und dann ist da noch der kleine Junge, der genau heute seine 2702. Postkarte erhält.
Ab morgen, 1. Juli 2020, tritt das angepasste Gleichstellungsgesetz in Kraft. Die neue Verordnung verpflichtet Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden, innerhalb eines Jahres eine Lohngleichheits-Analyse durchzuführen. «Die Post hat in den letzten Jahren bereits drei solche Studien durchgeführt und die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern stetig verbessern können», sagt Valérie Schelker. Die Personalchefin der Post erklärt im Interview, warum die Post so grossen Wert auf Gleichstellung legt. Sie sagt aber auch, was noch zu tun bleibt.
Wenn Menschen zu Hause bleiben sollen, wird der Pöstler noch wichtiger. Er bringt uns Waren, die wir online bestellen, Lebensmittel – und mancherorts sogar frisches Brot von lokalen Bäckereien direkt nach Hause. Seit Anfang März haben sich die Bestellungen der «Brot-Post» vervierfacht. Und fast täglich kommen neue Bäckereien dazu, die den lokalen Heimlieferservice von frischem Brot auch anbieten wollen. Die Post unterstützt die Bäckereien und übernimmt für sie die Lieferlogistik auf der letzten Meile.