Derzeit entsteht auf dem Dach des Logistikzentrums in Villmergen (AG) die drittgrösste Solaranlage der Post. Die Fläche? So gross wie etwa ein Fussballfeld. Diese Solaranlage ist eine von vielen, die zum Portfolio der Post gehören: Aktuell betreibt die Post auf den Dächern ihrer Grossstandorte und regionalen Paketzentren insgesamt 31 Photovoltaikanlagen. Und produziert Strom, der dem Verbrauch von rund 2400 Vierpersonenhaushalten entspricht. Bis 2030 wird die Post weiter in Photovoltaikanlagen investieren und die Leistung der Solaranlagen verdreifachen.
Unter den acht Kilometer Förderbändern des Paketzentrums Daillens (VD), über die täglich fast 165’000 Pakete rauschen, befindet sich die Paketklinik: Jeden Tag werden dort schlecht verpackte oder beschädigte Pakete mit grösster Sorgfalt zusammengeflickt und aufgepäppelt. Dafür zuständig ist ein Fachteam, das alles daran setzt, jedes Paket wohlbehalten an die richtige Adresse zuzustellen.
Im September 2022 öffnete die Post ihre Filialen für externe Unternehmen. Seither baut sie ihr dichtes Netz an Filialen in der ganzen Schweiz kontinuierlich mit zusätzlichen Dienstleistungen von Partnern aus. In der Filiale Köniz kann die Kundschaft seit dem 1. Februar neben Postgeschäften nun weitere Dienstleistungen von Banken, Versicherungen und Krankenkassen in Anspruch nehmen. Die Idee der Postfiliale als Dienstleistungszentrum nimmt somit nach nur einem halben Jahr konkrete Formen an.